LINE-UP 2025

Das Innside Open-Air geht in die siebte Runde. Dafür haben wir wieder geniale Bands für ein abwechslungsreiches Programm gewinnen können.

HEISCHNEIDA

Mit treibenden Trompeten, einem High-Energie-E-Gitarrenbrett und den Worten „Heid, heid, heid san de Heischneida do…“ blasen uns die sechs Chiemgauer im wahrsten Sinne des Wortes die Ohren frei. Sie bringen uns die direkte und unverblümte Ansage „do samma wieder, auf gehts, pack ́mas… lossts uns singa und danzn …“. Die Band elektrisiert uns ab der ersten Note und kaum jemand kann sich dieser Energie entziehen. Konsequenterweise reicht die beachtliche Liste der Konzerte von kleinen aber legendären Dorfboazn bis zu den Hauptbühnen großer Festivals. Durch diese unzähligen Konzerte gelang es der Band, sich einen Ruf als exzellente Liveband zu erspielen, die jedes noch so heterogene Publikum begeistert. Nach dem ersten Album „Heischneida“ im Jahr 2017 folgte im Spätsommer 2022 das neue Album „Heischneida II“. Die sechs jungen Männer überzeugen darauf mit ihrer musikalisch kreativen Bandbreite, Genre übergreifendem Charme, Witz und Vielseitigkeit auf der Bühne – ja – und coole Hund, sans hoid nummoi a…


COUCH ROCKER CREW

Die Couch Rocker Crew – kurz CRC – ist keine gewöhnliche Hip-Hop-Band.

Sie ist ein musikalisches Kraftwerk, das deutschen Rap mit brachialen Gitarrenriffs und explosiver Live-Energie verschmilzt. Ihr Stil: Rap ’n’ Roll – ein kompromissloser Mix aus treibenden Beats, kantigem Rock, eingängigen Samples und ehrlichem, deutschsprachigem Rap.

Ob auf der Clubbühne oder dem Festivalgelände: CRC steht für schweißtreibende Shows, bei denen Haltung auf Humor trifft und rohe Energie mit Tiefgang kollidiert. Immer mit Augenzwinkern, aber nie ohne Message.

Mit ihrem aktuellen Release „Das, Was Wir Lieben“ liefert die Crew ein klares Statement:

Crossover – laut, direkt und unaufhaltsam. Reinhören, mitrocken, ausrasten – Rap ’n’ Roll lebt!


Doll Circus

5 Girls play Spice’n’Roll: Doll Circus fusionieren seit Anfang 2020 ihre ganz eigene Sicht auf den Hard Rock mit Punk, Kokolores, Glam und einer Prise Metal zu einem spicy Süppchen, welches die Ohren auf ekstatische Weise penetriert und sich tief in die Synapsen einfräst. Textlich changieren sie zwischen überbordendem Unsinn, emanzipierten Botschaften und
gesellschaftskritischen Kommentaren, ohne dabei in die Falle der Griesgrämigkeit zu tappen.
DOLL CIRCUS kennen keine aufgeblasenen Egos, keinen Konformismus oder Bullshit. Life‘s a bitch so keep on truckin‘ – free your soul and join the Circus!


Hurricane Hoagascht

„Bayrische Texte, Blues-Gitarre, Tuba und Schlagzeug – das klingt im ersten Moment ziemlich abgedreht…“
Und genauso soll es auch sein. Als Pelle Ericson, der jahrelang nur wilden Rock´n´Roll gemacht hat, mit Hurricane Hoagascht begann, wollte er genau das erreichen.
Ein ungeschliffener Sound kombiniert mit Texten, die er so schreibt wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Und das Ganze mit dem großen Ziel, nicht wie noch eine Band zu klingen, die eigentlich zu jung für Schlager und zu kreativ für Klischee-Gehabe ist.
Heraus gekommen ist irgendwas zwischen Blues, Rock´n´Roll und Pop mit Songs, die von mild bis wild und von frustig bis lustig alles bedienen, was einfach mal gesagt werden muss oder nie jemand sagen würden.


Max Hurricane and the eSKAlators

Seit 2004 gibt es sie schon, Wasserburgs einzige und beste SKA-Band Max Hurricane & the eSKAlators.

Die elfköpfige Formation, hat sich zum Ziel gesetzt, SKA, Rocksteady und Reggae, wie sie in den 60er und 70er Jahren in Kingston und London gespielt wurden, möglichst originalgetreu und dennoch mit eigenen Stilmitteln wiederzugeben.

Spektakulär dabei ist die Besetzung mit sechs Bläsern, was dieser Band eine unglaubliche Vitalität und Dynamik verleiht. Mit dem typischen Jamaican-Ska-Beat und überraschenden Harmonieläufen geben fünf weitere Musiker der „Riddim-Section“ den Takt an.

SKA ist gekennzeichnet durch Lebensfreude und Lust auf Tanzen und Skanken.

An diese Tradition knüpft „Max Hurricane & the eSKAlators“ an und vermittelt genau dies seinen Zuhörern. „Max Hurricane & the eSKAlators“ covert berühmte Ska-, Rocksteady- und Reggae-Nummern, instrumental oder vocal und spielt auch Eigenproduktionen in diesem Stil.

Wir orientieren uns dabei überwiegend an den Skatalites und Ska-Sängern wie Lord Tanamo und Laurel Aitken.

„Max Hurricane & the eSKAlators “ Besetzung:

Maxwell Orairu – Gesang, Bongos, Keyboard 

„Max“ Manfred Moritz – Posaune

Lothar Ploner – Posaune

Darius Golda – Trompete

Stefan Schrag – Sopran-Sax, Tenor-Sax

Edi Lechner – Alt-Sax

Helmut Schedel – Bariton-Sax

Werner Bornschlegl – Bass

Stefan Pfitzner – Gitarre

Reinhard Gampe – Gitarre

Wolfgang Feulner – Schlagzeug


Virgin molotow

Virgin Molotov – das sind drei Jungs und ein Mädel, die mit einer beeindruckenden Hingabe Lärm produzieren, der überraschenderweise ganz gut klingt. Ihr Sound ist der gelungene Versuch, alle  Musikrichtungen gleichzeitig zu bedienen: eine großzügige Ladung Alternative Rock, ein Hauch Grunge, ein Schuss Prog für den Anschein von Tiefgang   und Hard Rock, weil irgendjemand die heilige Pflicht hat, dem Gitarrengott ein Opfer zu bringen. 

Zither manä

Angefangen hat alles am 06.01.1980, also vor 45 Jahren in Wörnsmühl im Leitzachtal in der Nähe von Miesbach. Nach einem Liveauftritt beim Nägele mit seinem Volksmusikprogramm kam es dort zu einer Session mit Rockmusikern. Die Zither wurde dort erstmals mit großem Erfolg durch Rockmusik „missbraucht“.
 
Nun ist es an der Zeit, zurück zu blicken auf eine sehr lange und erfüllte Karriere mit dem Programm: 45 Jahre Zither-Manä – Jetz erst recht
In dieser langen Zeit hat sich die Welt so radikal verändert, dass sich auch ein Blick zurück lohnt: Unsagbares wird sagbar! Falschmeldungen, sog. Fakenews sind nun normal, ein Krieg mitten in Europa ist wieder möglich geworden und Faschisten sind nun endgültig salonfähig geworden und sitzen weltweit in demokratisch gewählten Parlamenten. Eine neue autokratische Weltordnung steht bevor.
 
Zither-Manä’s Programm reicht von Volksliedern und Landlern bis zum Rock’n Roll, Blues, Irischen Folk, Balladen vom Kiem Pauli und Kraud’n Sepp bis Zither-Rock und Pink Floyd. Er nutzt seine Zither als Universal-Instrument.
Ein kritischer und politischer Mensch und Liedermacher zu sein und sich über die Missstände seiner Zeit öffentlich Gedanken zu machen, ist neben der Musik seine zweite Seite. Denn genauso wie er spielt, was er will, sagt er auch, was er denkt.
 

Lonesome cowboys

Gitarre, Djembe, Kontrabass und drei Stimmen erzeugen einen vollen Sound, der mitreißt. Das Trio mit den Brüdern Martin und Josef Gschwendtner sowie Markus Zellinger harmoniert spürbar und begeistert das Publikum mit seiner Freude am Musizieren. 
Lonesome Cowboys vereinen lateinamerikanische Rhythmen mit Rock-Reggae und erzählen in deutschen, englischen und spanischen Texten von fernen Ländern. Musik, die ins Ohr geht und bei so manchem Fernweh hervorruft. 

Laurin

Laurin ist ein richtiger Newcomer, den es erst seit seit kurzer Zeit am Rosenheimer Künstler-Sternenhimmel gibt. Nach mehreren Jahren in Coverbands und verschiedenen Bandprojekten, hat er nun im Dezember 2024 sein Soloprojekt gestartet.

Müsste man Laurins Musik mit drei Worten beschreiben, dann wären sie: emotional, ehrlich und direkt. Von der Stimmung her, sind die meisten Songs ziemlich ruhig, aber auf keinen Fall langweilig.
Seine Texte gehen über Themen, die im normalen Alltag häufig untergehen und keinen Platz haben angesprochen zu werden, wie zum Beispiel, die eigene Verlorenheit im Alltag, im
Leben und in sich selbst.


BAND CONTEST

Wir möchten auch einer noch nicht so bekannten Band die Chance geben, unser Festival als Opener zu eröffnen.

Dafür haben wir einen Band Contest ausgeschrieben. Wir sind offen für jede Stilrichtung.

Geile Band? Young? Fresh? Ambitioniert? Dann raus mit Euch aus dem Keller!

Bis zum 27.4.2025 könnt Ihr Euch bei uns mit Eurem Demo-Video bewerben.

Bewerbungen bitte per Mail an: georg.czerny@caritasmuenchen.org

Größere Dateien schickt ihr am besten mit einem Download / Cloud Link.

Falls Ihr Fragen habt, ruft einfach bei unserem Festivalmanager Georg Czerny an: 08035 – 90 999 300